[Musik] [Englisch] Genau, Moin von mir, ich bin Skamow, ich komme aus Flensburg und seit dem letzten Jahr gibt es das CCS, kurz lang auch chaotische Katholisator-Stipendien. Und was das genau ist und wie man sich bewerben kann, das möchte ich jetzt einmal kurz vorstellen. Einmal ganz groß, es gibt ja quasi eine Verbindung oder so eine Art Grundkonsens, die glaube ich sehr, sehr viele Gruppen oder eigentlich quasi alle Gruppen im Chaos und der weiteren Familie irgendwie zusammenhält und das ist halt die Hackerinnenethik. Die Hackerinnenethik ist schon ein bisschen verstaubt kann man sagen, kommt aus den 80er Jahren, ist uns allen bekannt und wir haben uns gedacht, es wäre irgendwie cool diese Hackerinnenethik nochmal in anderen Wegen zu sehen und zu da zu sein. Deswegen haben wir letztes Jahr nach einer Brain-Song-Session entschieden, es wäre irgendwie cool diese auch mehr quasi in der Forschung zu sehen und haben dann ein bisschen geprototypt, was man damit machen kann. Und dabei ist das chaotische Katholisator-Stipendium rausgekommen. Konkret, was ist es? Das ist ein ganz normales Stipendienprogramm, wie ihr das vielleicht auch schon kennt. Es werden in dem Fall Masterarbeiten gefördert mit bis zu 1500 Euro, die quasi egal welche Fachrichtung, sich irgendwie mit der Hackerinnenethik in Verbindung quasi Themen ansehen, diese behandeln und weiterentwickeln. Das Ziel dabei ist ganz klar, dass wir quasi Arbeiten fördern wollen, die quasi einen Mehrwert erschaffen, halt in diesem Hackerinnenethik-Bereich. Genau und das läuft jetzt seit dem letzten Herbst. Einmal nochmal so, es gibt so ein paar Einschränkungen dabei. Das Programm läuft bisher quasi nur für Menschen, die in Deutschland studieren. Das hat vor allem steuerliche und rechtliche Gründe. Genau, ist aber dabei soweit da. Ganz wichtig sind uns dabei, dass es gibt so einen Grundsatz neben dem, dass sie irgendwas mit der Hackerinnenethik zu tun haben sollen, diese vielleicht in quasi andere Bereiche transformieren. Es ist uns auf jeden Fall auch wichtig, dass diese Arbeiten danach frei zugänglich sind und im Best Case danach auch ins Chaos kommen, egal über Blogposts, Beiträge in der Datenschleuder oder Vorträge wie auf dem Camp oder anderen Kongressen, um da quasi so ein bisschen diesen Spirit weiter zu tragen. Genau, wie könnt ihr euch bewerben? Es gibt online eine Webseite, die heißt ccs.chaos-flensburg.de. Dort findet ihr alle Informationen, die ihr quasi braucht. Es gibt dort ein Bewerbungsformular. Aktuell ist es so, es ist immer quasi in Semesterrunden aufgebaut. Wir sind aktuell in der zweiten Runde, nachdem wir die erste quasi schon abgeschlossen haben, das erste Halbjahr und haben noch mindestens ein weiteres Halbjahr vor uns. Deswegen könnt ihr euch, wenn ihr das jetzt seht, immer noch bewerben. Jetzt ist der Sommer 2023 und euch da quasi auch fördern lassen. Wenn ihr nicht genau wisst, in welchen Bereichen kann das überhaupt gehen, wir warten immer noch darauf, dass die ersten Arbeiten soweit fertig sind, dass wir die quasi vorstellen können. Haben wir auch ein paar Impulsfragen da schon gesammelt und dort könnt ihr quasi durchgehen. Genau, hier sehen wir auch nochmal unsere Übersichtseite. Die ganzen Informationen findet ihr auch auf Englisch. Ihr müsst quasi keine deutsche Arbeit schreiben. Wichtig ist dabei quasi nur, dass ihr quasi in Deutschland studiert und quasi auch in Deutschland einen Steuersitz habt. Genau, da findet ihr auch nochmal alle Informationen. Was passiert dann? Der Auswahlprozess funktioniert so. Wir haben aktuell einen Beirat, der besteht aus den da oben genannten Personen aus den verschiedenen Bereichen. Ganz wichtig ist bei dem Stibendienprogramm, wir interessieren uns quasi schon für die Transformation, für die Utopie und quasi den ganzen gesellschaftlichen Teil, den es dazu gibt. Das heißt also, ich sag mal, und das Ganze bildet natürlich auch unser Beirat ab, in dem wir quasi Leute aus ganz, ganz vielen verschiedenen Bereichen haben, die sich da einbringen und dann darüber entscheiden, was passiert. Nach der Thesis, nachdem wir quasi entschieden haben, kriegt ihr einmal von uns natürlich ein cooles PDF, dass wir uns freuen, dass ihr dabei seid. Ihr kriegt quasi die Förderung. Es kann sein, dass noch Rückfragen gestellt werden. Aber im Großen und Ganzen sind wir dann quasi, könnt ihr halt an eurer Thesis arbeiten. Und das war es dann quasi auch schon. Wenn wir die Thesis haben, gucken wir natürlich gemeinsam, was kann man halt machen, wie kann man damit umgehen und sie dann weiterverbreiten. Genau, das war jetzt so eine viereinhalb Minuten Zusammenfassung. Am Ende natürlich noch ein Call to Action. Wenn ihr noch Fragen habt, es gibt morgen eine Session zum Thema CCS und danach gibt es quasi nochmal eine längere Session zum Thema Utopien und Transformation. Und was könnten so mögliche Zukunften für das Chaos sein? Das Ganze, die CCS-Session ist um 16.45 bis 17.15 Uhr im Hexen Village und im Anschluss geht es dann halt nochmal weiter um den Utopien-Transformationsteil. Bewerbt euch gerne. Ihr könnt noch das CCS weiterverbreiten und wenn ihr Fragen habt, schickt da gerne E-Mail hin. Herzlichen Dank. [Musik]